Häufig gestellte Fragen
Man bezeichnet sie im Allgemeinen als Stoffe, die keine nennenswerten Mengen an Nährstoffen enthalten, bei Verwendung in kleinen Mengen jedoch das Pflanzenwachstum stimulieren, die Nährstoffaufnahme oder -verwertung verbessern, die Widerstandsfähigkeit gegen widrige äußere Bedingungen erhöhen, die Regeneration beschädigter Vegetation beschleunigen usw. Mit einer gewissen Übertreibung könnte man den Einsatz von Biostimulanzien als eine Analogie zur Homöopathie in der Medizin betrachten (einige der verwendeten Begriffe, wie etwa Adaptogen, stammen ebenfalls aus dem Bereich der Alternativmedizin).
Nach der Anwendung von VS gelangt es über die Teilung des Bindegewebes zum Wurzelsystem. Dies führt zu einer sehr schnellen Vermehrung der Wurzelkapillaren und einer schnelleren Aufnahme von Speicherstoffen, was wiederum die Stoffwechselprozesse in der Pflanze beschleunigt. Durch die Wirkung der Phytohormone werden zudem die pflanzlichen Autoimmunabwehrkräfte stimuliert, die Geschwindigkeit der Stoffwechselvorgänge gesteigert und automatisch eine vermehrte Aufnahme von Speicherstoffen bewirkt. Die Anwendung beeinflusst zudem direkt die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen gegenüber Wurzelpathogenen und unterstützt die Widerstandsfähigkeit gegenüber Infektionen sowie anderen biotischen und abiotischen Einflüssen. Dadurch wird gewissermaßen die Wirkung der Phytohormone ersetzt.
Wurmkompost enthält Mineralien, Huminsäuren und andere organische Substanzen. Es enthält Enzyme aus dem Verdauungstrakt von Regenwürmern und Wachstumshormone (Phytohormone) Auxine, Cytokinine, Gibberelline, Ethylen, Abscisinsäure. Sie sind natürliche Metaboliten von Pflanzen, die deren Wachstum und Entwicklungsstruktur regulieren. Einzelne Zellen synthetisieren Gruppen von Phytohormonen und diese werden von den Zellen in die gesamte Pflanze transportiert. Die Moleküle dieser Phytohormone haben eine Signalfunktion, indem sie die Pflanze informieren oder stimulieren.
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Die Produkte unterscheiden sich hauptsächlich in der Verpackungsform und der empfohlenen Anwendungsform. Je nach Zielfruchtart können die Spurenmengen der Wirkstoffaktivatoren unterschiedlich sein.
Dieser Effekt entsteht vor allem dadurch, dass Wurmkompost organische Rückstände und Teile abgestorbener Regenwürmer enthält. Interessanterweise stört es die Bestäuber nicht, sie werden sogar davon angezogen. Wenn die Pflanze mit VS behandelt wird, wird es sofort vom sich teilenden Bindegewebe der Pflanze aufgenommen und die Spurenelemente von VS bleiben sehr lange in der Pflanze erhalten. Ein gewöhnlicher Käferbefall (Buchdrucker) führt daher nicht zu einem Loch.
Das Produkt ist ungiftig und für die menschliche Bevölkerung, Pflanzen und die gesamte Flora und Fauna in jedem Lebensraum ungefährlich. Die Menge, die auf den Boden fällt, führt zur Vermehrung von Bodenbakterien und Mykorrhizapilzen. Mykorrhizapilze (Stammsporen-, ascomykotische und symbiotische) sind Pilze, die sich symbiotisch von Pflanzenwurzeln ernähren. Sie sind durch einen wechselseitigen Nährstofffluss verbunden: Kohlenstoffverbindungen fließen von der Pflanze zum Pilz und anorganische Substanzen vom Pilz zur Pflanze. Die Wirkung dieser Pilze führt zu einer Verbesserung der Nährstoffaufnahme und des Wasserhaushalts der Pflanze, wodurch sie widerstandsfähiger gegen Dürre und Stress wird (Herbizide, Pestizide, Insektizide).
Rost ist eine Pilzerkrankung, der Vermaktiv Stimul bei regelmäßiger vorbeugender Anwendung vorbeugen kann. Haben sich die Sporen bereits festgesetzt, genügt es, zusätzlich zum Vermaktiv 1/3 Dosis Fungizid auszubringen.
Eine wichtige Warnung gilt für Umgebungen, in denen Wacholder vorkommt. Rostpilze überwintern auf ihnen und finden dort oft Unterschlupf. Wenn Sie Wacholder anbauen, besteht daher eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Sie den Rost nicht zu 100 % loswerden, fast nie.